Sichtbar werden, Zeichen setzen: Die Orange Days 2024 des SI Club Heilbronner Land
Zum ersten Mal hat der SI Club Heilbronner Land durchgehende Aktionen im Rahmen der Orange Days umgesetzt – eine Zeit des Engagements gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, die vom 25. November bis zum 10. Dezember stattfindet. In diesem Zeitraum haben wir mehrere Projekte realisiert, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen.

25. November 2024: Auftakt mit einer orangefarbenen Bank
Gemeinsam mit der Volkshochschule Neckarsulm setzten wir zum Start der Orange Days ein sichtbares Zeichen: Im Forum der VHS wurde eine orangefarbene Bank aufgestellt. Diese Bank, begleitet von Informationsmaterial und dem Hinweis auf die bundesweite Hilfetelefonnummer 116 016, soll das Bewusstsein für das Thema „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ schärfen. Frau Deul von der VHS und Mitglieder des SI Clubs überreichten die Bank mit der Botschaft, sensibel für dieses Thema zu bleiben, nicht wegzuschauen und auf die vorhandenen Hilfsangebote hinzuweisen.

25. November bis 10. Dezember 2024: Verbreitung von Informationsmaterial
Während der gesamten Orange Days verteilten wir Plakate, Handzettel und Buchzeichen mit der Hilfetelefonnummer 116 016. Diese Materialien wurden gezielt an Orten ausgelegt, an denen Frauen und Mädchen erreicht werden können: in Ladengeschäften, Buchhandlungen, Schulen, Sporthallen, Vereinen, Arztpraxen und Unternehmen. Persönliche Gespräche mit Verantwortlichen halfen, unser Anliegen zu erklären und eine breite Unterstützung für die Aktion zu gewinnen.

9. Dezember 2024: Abschlussveranstaltung mit Herrn Ackermann
Zum Abschluss der Orange Days, kurz vor dem „Tag der Menschenrechte“ am 10. Dezember, konnten wir Herrn Ackermann vom Weißen Ring für einen Informationsabend gewinnen. In seinem lebendigen Vortrag, unterstützt durch viele Praxisbeispiele aus seiner Zeit als Kriminalbeamter, zeigte er eindrucksvoll, wie wichtig es ist, Gewalt gegen Frauen und Mädchen in all ihren Formen sichtbar zu machen. Die Anwesenden wurden ermutigt, das Thema weiterhin aktiv in die Öffentlichkeit zu tragen.